Ordenshaus am Tal der Kaiser

Seit der Gründung des Tals der Kaiser vor über 400 Jahren fanden sich immer junge Borongläubige aus dem Adel, die an den Kaisergräbern die Ehrenwache oft auch Jahrzehnte lang vollführten. Irgendwann zur Zeit der Eslamiden müssen diese dann auch den garetischen geheimen „Bund von der Kaiser Ruh“ gegründet haben, der bis zum Auftreten der Golgariten eine große Popularität im Land sowie Hochadel des Reiches besaß. Dieser Bund (dem wahrscheinlich auch der Komtur angehörte) schloss sich relativ schnell den Golgariten an und so wurde, noch vor der Einrichtung der garetischen Speiche der damalige geheime Meister des Bundes, Lüdegast von Quintian-Quandt, zum Landmeister der Tals ernannt. Wenig später schon begann die Umwandlung der Mitglieder in eine Schwinge, die in Erinnerung an den aufgelösten Bund „Schwinge Kaisersruh“ getauft wurde.

 

Im Zuge der Gegebenheiten, die das Mittelreich im Jahre 1028 BF erschütterten, wurde das Ordenshaus aufgegeben. Fortan übernahm die Wacht am Tal der Kaiser das Leibregiment des Königs Selindian Hal v. Gareth "Eslam von Almada".