Speiche Punin - Das geistliche Zentrum

Speiche Punin

Für den eiligen Leser

 

Aktionsgebiet: Das gesamte Königreich Almada und das nördliche Horasreich („Ober- und Unteryaquirien“ geheißen), nördliche Wüste Khôm (Kalifat)
Schutzheiliger: Gräfin Hadjinsunni vom Yaquirtal
Aktive Einheiten: Schwinge „Rabenstein“, Schwinge „Rabe von Punin“, Feder „Wüstenraben“
Niederlassungen: Ordensburg Phexenstein, Komtursresidenz Punin, Ordensniederlassung Omlad
Wichtige Verbündete: Phexhilf-Flogglond Handelscompagnie, Culminger Liga, adlige Hofkreise um König Selindian Hal, Grangorer Kaufmannsgilde und Herzogshaus, Orden vom Zorne Rondras (OZR), Akademie der Hohen Magie zu Punin, Etilienbund, Praios- und Rondrakirche, Inquisition
Besonderheiten: Leibgarde des Raben von Punin; Zucht von Ordenspferden; Gemeinsame Ausbildung mit Novizen der Rondrakirche auf Burg Phexenstein
Stimmung in der Speiche:
Finanzkraft: hinlänglich (Mittel des Ordens), groß ( Privatmittel des Komturs)
Erfahrung: erfahren

 

 

Die Speiche

Vergessene Vergangenheit
Wie bereits erwähnt liegt auch in der Speiche Punin die Vergangenheit des Ordens im Dunkel der Geschichte. Fest steht, dass es wenigstens drei boronnahe Vereinigungen von Kriegern auf almadanischem Boden vor der Ordensgründung gegeben haben muss. Schon immer sorgte eine Leibgarde borontreuer Ritter für die Sicherheit des Kirchenoberhauptes, des Raben von Punin. Es galt als hohe Ehre unter dem Adel Almadas, in diese Garde berufen zu werden. Ihr Name lautete „Garde der Schweigenden Wacht zu Punin“. Da es in Almada zum einen Tradition hatte, besonders borongläubig zu sein und zum anderen der Zusammenhalt der Familie eine große Rolle spielte, wurde auf eine der zwölfgöttlichen Ordnung entsprechenden Bestattung besonders in Kreisen des Adels höchsten Wert gelegt. Die „Ritter vom Orden der Letzten Ruh´“ waren ausnahmslos Mitglieder altehrwürdiger Adelsgeschlechter, die sich gegenseitig die Bergung ihrer Leichname vom Schlachtfeld und die Überführung in den Familienkreis garantierten. Natürlich gehörte auch der besondere Schutz der Familiengrüfte zu ihren Pflichten, wofür jedoch zumeist bewaffnete Ordensknechte unter dem Kommando eines Knappen abgestellt wurden. Mit dem „Bund der Schwarzen Federn“ handelt es sich nun um die dritte geschichtlich mehr oder weniger belegbare Gemeinschaft. Die Mitglieder dieses Bundes waren geheim, sie waren nur an der verborgenen Tätowierung einer schwarzen Rabenfeder zu erkennen. Da Almada schon immer ein Land mit Fehdetradition und Blutrache gewesen ist, blieben auch ihre Aktionen weitgehend im Verborgenen, denn die Schwarzen Federn verfolgten Übeltäter, welche sich aktiv gegen die borongefällige Ordnung gestellt hatten, wie z. B. Nekromanten, Grabschänder und Leichendiebe, die aber für weltliche Gerichtsbarkeit unerreichbar waren. So musste durch ihr Wirken der eine oder andere Baron, welcher in den Kellern grausigen Experimenten nachging und sich vor dem Zugriff weltlicher Autorität sicher wähnte, die unfreiwillige Bekanntschaft mit dem Herrn Boron schließen. Nur ihrem Oberhaupt, das einen Frevler auf Anblick erkennen konnte, waren die Namen aller Mitglieder bekannt. Die „Federn“ waren auch im Horasreich aktiv.

Die Gräfin Hadjinsunni ist die berühmte, heldenhafte Gräfin des Yaquirtals novadischer Abstammung, die aufgrund einer Vision (Boron?) im Jahre 926 BF als einzige die Gefahr in vollem Ausmaß erahnte, die von dem heranrückenden Novadiheer Malkillahs II. ausging. Leider schenkte ihr der Fürst und seine Magnaten in Punin keinen Glauben und verweigerten ihr die Bitte, mit der gesamten Wehr Almadas gegen Malkillah ziehen zu dürfen. So warf sich die Gräfin nur mit ihren eigenen Yaquirtalern und den Südpfortern ins Gefecht, wobei ihr gesamtes Heer im Tal der Dornen an der Yrosa vernichtet wurde (Das Königreich Almada, S. 18). Zwar ging Südalmada damit an die Novadis verloren, aber der Opfertod der Gräfin verhinderte immerhin, dass die gesamte Provinz in die Hände des Kalifats geriet. Wegen der warnenden Vision und der Opferbereitschaft, mit der die Gräfin in den sicheren Tod gegen die Reiterhorden der Novadis ging, galt sie als Vorbild der "Letzten Ruh´ Ritter", welche eine Queste ins Tal der Dornen unternahmen, um die gefallenen Helden würdig zu bestatten, später als Schutzheilige aller almadanischer Golgariten, wobei auch die almadanische Rondrakirche diese Märtyrerin für sich beansprucht. Dies ist ein weiterer Grund für die Animosität und das Konkurrenzdenken von Rondrianern und Golgaritenorden, wie es in Almada Tradition ist. So wird z. B. das blutbefleckte Rossbanner der Gräfin Hadjinsunni von Rondrianern der Grafschaft Ragath als Reliquie aufbewahrt (Das Königreich Almada, S. 21), einmal im Jahr pilgern aber auch die Golgariten von Punin aus dorthin zum Reliquienschrein. Komtur Isonzo hat inzwischen entschieden, die Heiligkeit der Gräfin stärker als verbindende Kraft zwischen Rondrianern und Golgariten herauszustellen, nicht so sehr als Gegenstand von Eifersüchteleien, wie es sein Vorgänger es pflegte, der im ständigen Hader mit der Puniner Rondrahochgeweihten gelegen hatte.

Anfangstage
Nach jener denkwürdigen Ordensgründung mag es nicht verwundern, dass sich auf Geheiß des Raben von Punin alle bis dato unabhängigen borontreuen Kämpfergruppierungen auf almadanischem Boden der neuen Ordensgemeinschaft anschlossen. Doch mit den erheblichen Unterschieden dieser Gruppierungen stellten sich bereits in der Anfangszeit Probleme ein. Ein Bündnis freier, feudalherrschaftlicher Ritter und eine soldatisch disziplinierte Elitegardetruppe unter einer strengen, religiösen Ordensdisziplin zu vereinen, schien eine harte Aufgabe, zumal zu vermuten ist, dass auch noch Freiwillige aus den Reihen der Schwarzen Federn, also im Prinzip tief religiös motivierte Assassinen, zu den ersten Neubewerbern für den Orden zählten. Es entbrannte ein Streit zwischen dem bürgerlichen Gardekommandanten Kastor Arsteener und dem adligen Praezeptor der Letzten-Ruh´-Ritter, Ludovigo Boromeus von Hufenstolz, um das Amt des ersten Komturs, der letztlich gelöst werden konnte durch die Akzeptanz eines neutralen Kandidaten aus den Reihen der Neubewerber, den beide Seiten unterstützen konnten.

So wurde Golgarion Rabenfeder, der zwar ein echter Borongeweihter, aber durchaus kampfkräftig zu sein schien, erster Komtur dieser Ballei (später Speiche) – eine Person, die wie der Großmeister höchst selbst keine Vergangenheit zu haben schien. Unter den Ordensmitgliedern spekulierte man später, „Meister Golgarion“ sei der Anführer der Schwarzen Federn gewesen und habe diesen Bund mit seinem Beitritt zu den Golgariten selbst aufgelöst. Dass seitdem niemand jemals wieder etwas von den „Federn“ gehört hat, unterstützt diese Theorie. Golgarion, ein höflicher, ruhiger und gesetzter Mann des Ausgleichs, schaffte das „kleine Wunder“, zwischen Arsteener und Hufenstolz zu vermitteln. Bei den Auseinandersetzungen in der Ordensleitung hielt der Komtur den Geboten der Golgariten folgend stets treu zum Großmeister Lucardus von Kémet, eine Tatsache, die man ihm später zum Vorwurf machen würde.

 

Gefahr im Osten
Die Speiche Punin beteiligte sich mit über der Hälfte ihrer Streitkräfte an der Dritten Dämonenschlacht gegen den finsteren Borbarad, die gesamte Schwinge „Rabenzorn“ und Hilfstruppen aus Punin ziehen in die Schlacht, während nur eine notdürftige Wachmannschaft der Schwinge „Rabe von Punin“ das Zentralheiligtum schützte. So hatte die Speiche einen hohen Blutzoll zu entrichten, viele Ritter der ersten Stunde sterben. Golgarion Rabenfeder, der persönlich das Kommando führte, und sein Schwingenführer Kastor Arsteener überleben den Kampf und kehren nach Punin zurück. Hufenstolz war als Schwingenführer der „Rabe von Punin“ in der Capitale verblieben und hatte im Range eines Landmeisters die Vertretung des Komturs übernommen. Während Arsteener die „Rabenzorn“ neu aufbauen musste, versuchte Komtur Golgarion die Kontrolle über seine Speiche zurückzuerlangen. Hufenstolz hatte die Gelegenheit ergriffen, die Ritter der „Rabe von Punin“ zu seinen Gunsten zu beeinflussen und gegen den Komtur aufzubringen. Während die Brüder und Schwestern im Osten für den Dienst an Boron gestorben waren, musste ein Teil langweilige Wachdienste verrichten. Man fühlte sich zurückgesetzt. Es sollte Golgarion nicht mehr gelingen, die Loyalität seiner Ritter in der „Rabe von Punin“ wieder zu erlangen. 1019 BF (26 Hal) zur verlustreichen Expedition in die Gor wurden daher Mitglieder der „Rabe von Punin“ entsandt, um die Ehre der Schwinge wieder herzustellen.

Mit dem Verrat des Großmeisters Lucardus von Kémet, der 1020 BF (27 Hal) zum Feind überlief, begann der unaufhaltsame Niedergang des Komturs. Schnell warfen Hufenstolz und seine Anhänger ihm die damalige Treue vor, die neue Großmeisterin Borondria misstraute dem alten Geweihten. Aufschwung kam von einer anderen Stelle, als im selben Jahre wenig später nach dem Verrat des Großmeisters ein einflussreicher Baron der Südpforte um Aufnahme in den Orden bat. Baron Isonzo von Phexhilf, der den Ordensnamen „Rabenstein“ wählte, machte den Golgariten seine Stammburg in der almadanischen Festungskette, den Phexenstein, zur Gabe. Die Burg wurde unter Schwingenführer Kastor Arsteener neuer Sitz der Schwinge „Rabenzorn“, die aus Punin verlagert wurde. Was den Baron zu diesem Schritt bewogen haben mag, weiß der Rabe von Punin allein, der nach ausführlichen Gesprächen dem Komtur die Aufnahme des Barons empfahl. Der Ritter Borowin von Kaltenfurt, Adjutant der Schwinge „Rabenzorn“, wird Mentor des Knappen Isonzo. Es folgten der Ritterschlag im Jahre 1021 BF (28 Hal), 1022 (29 Hal) wird Arsteener als Landmeister nach Punin berufen, um die Ambitionen des Herrn von Hufenstolz abzuwehren, die für den Komtur zunehmend belastender wurden. Hufenstolz musste als Schwingenführer Dienst unter Arsteeners Leitung tun. Aus Ablehnung wurde offene Feindschaft gegen den Komtur und den Landmeister.

Isonzo von Phexhilf-Rabenstein übernahm die Führung der Schwinge „Rabenzorn“ und als die Burg im Jahre 1023 (30 Hal) zum Sitz eines Landmeisters erhoben wurde, bekam er dieses Amt zugesprochen. Schwingenführer wurde der junge, aber zuverlässige Alonso Boronian v. Reuenthal. Im Jahre 1025 (32 Hal) erfüllte sich das Schicksal des alten Komturs Golgarion Rabenfeder, der seit 1020 ein gebrochener Mann gewesen war. Friedlich entschlummerte er des nachts während der Arbeit an seinem Schreibtisch in seiner Puniner Stadtresidenz. Schnell wurde ein neuer Speichenkomtur benötigt und da Reuenthal als zu jung und unerfahren galt, Arsteener und Hufenstolz sich aber gegenseitig behinderten, fiel die Wahl auf den Landmeister der Phexenstein. Mit der Ernennung Baron Isonzos folgten eine Reihe Umstrukturierungen, so kehrte Arsteener als Landmeister auf den Phexenstein zurück, die Schwinge „Rabenzorn“ wurde umbenannt in „Rabenstein“ und Hufenstolz wurde als Landmeister zu Punin berufen, wobei ein kompletter Austausch der Ritterschaft stattfand. Vom Schwingenführer abwärts blieb kein ihm treu ergebener Golgarit in der „Rabe von Punin“, sie wurden alle auf den Phexenstein geschickt.

 

Aktuell
Das „Jahr des Feuers“ 1027 BF (34 Hal) erbringt zunächst die Gründung einer neuen Ordensniederlassung in der Stadt Omlad im Emirat Amhallas und die Ausdehnung der Aufgaben in die nördliche Khôm durch die Feder „Wüstenraben“, mit deren Leitung der Herr von Hufenstolz auf dem ausserordentlichen Konsistorium in Garrensand beauftragt wurde. Die Erhebung zum Landmeister hatte nicht die erwünschte Befriedung des umtriebigen Adligen erbracht, so dass sich der Komtur zu dieser „Kaltstellung“ seines ärgsten Kritikers gezwungen sah. Es hätten nun Tage der Ruhe und Regeneration folgen können, doch dann brachen die schicksalhaften Ereignisse herein, die das Gesicht des gesamten Reiches für immer verändern würden und die auch für die Puniner Golgariten zur Feuerprobe werden sollten...

 

Die Aufgaben des Ordens

Wenn auch der Ursprung des Golgaritenordens in der Speiche Kosch rund um das Kloster Garrensand liegt, so ist doch unbestreitbar Punin der geistliche Ursprung des gesamten „wahren und einzigen“ Boronglaubens zwölfgöttlicher Natur. Mit dem Zentralheiligtum des Puniner Ritus, der großen Halle des Schweigens, die zugleich die Residenz des Kirchenoberhauptes ist, kommt der Stadt Punin naturgemäß außerordentliche Bedeutung gerade für die Ritterschaft des Schweigsamen Herren zu. So ist es nicht verwunderlich, dass mit Punin die zweite Speiche nach der Ordensgründung der Koscher Speiche folgte.

Die Bezeichnung der Speiche betont die besondere Bedeutung, die der Stadt Punin für den Boronglauben zukommt, täuscht aber leicht über ihre lokale Ausdehnung hinweg. Denn versahen die Ritter ursprünglich auch nur reinen Wachdienst für die heiligen Stätten sowie für den obersten Repräsentanten ihres Glaubens in der almadanischen Capitale, erstreckt sich das Operationsgebiet dieser Tage längst auf das gesamte Königreich Almada, das nördliche Horasreich und die angrenzende nördliche Khôm.

Da in Almada der Glaube an den Schweigsamen besonders tief verwurzelt ist, besteht die regionale Besonderheit, dass es unter den Adeligen üblich ist, die zweitgeborenen Söhne weniger der Rondrakirche zur Ausbildung zu überlassen, sondern sie der Obhut der Golgariten anzuvertrauen. So kann man in Almada nicht über Nachwuchsprobleme des Ordens klagen und es befinden sich überproportional viele Angehörige des Adels und wenig Spätberufene unter der Ritterschaft der Speiche. Mit der Stiftung der Ordensburg Phexenstein in Jahre 1020 BF durch den derzeitigen Komtur, Baron Isonzo von Phexhilf-Rabenstein, ist der Dienst für den Orden in Almada noch beliebter geworden, denn nun besteht die Möglichkeit einer ritterlichen Ausbildung auf einer einheimischen Feste. Der stolze Almadani bezweifelt gewöhnlich die Qualität von allem, was nicht aus der eigenen Provinz stammt, daher ist auch nicht verwunderlich, dass im Gestüt des Barons in Phexhilf auch die legendären Rabensteiner Rappen oder einfach nur „Rabensteiner“ für den Orden gezüchtet und ausgebildet werden. Diese edlen schwarzen Streitrösser scheuen nicht im Angesicht untoter Gefahren und sind somit unverzichtbare Gefährten eines Golgariten.

Der almadanische Ordensritter entspricht nicht ganz dem Bilde, dass man allgemein von den Golgariten hat, denn es ist üblich, die Haare wie auch beim Adel üblich schulterlang, offen oder zum Rossschweif gebunden zu tragen. Die meisten, die nicht mit schwarzer Haarpracht gesegnet sind, tendieren zudem dazu, sich die Haare schwarz einzufärben. Der kahlrasierte Schädel gilt hier als Zeichen von besonderer Buße, die Haare lässt man erst wieder wachsen, wenn diese abgegolten ist. Auch gelingt es nicht immer, das sprichwörtliche almadanische Temperament zu zügeln, so dass die gebotene Schweigsamkeit eines almadanischen Ordensritters oft begleitet ist von hochmütigen und stolzen Blicken und missbilligendem Stirnrunzeln, die mehr aussagen, als ein hitziger Redeschwall, denn der Almadani weiß, dass er damit eine besondere Disziplin gegenüber anderen Angehörigen seines Volkes beweist.

 

Die Struktur des Ordens

Die ursprüngliche Aufgabe in Punin, die ehemals die „Garde der Schweigenden Wacht“ erfüllte, wird auch heute noch von einer Schwinge der Ordensritter ausgeübt, während eine zweite auf der Ordensburg ihren Dienst verrichtet. Von dort brechen die Ritter in kleineren Einheiten zu unterschiedlichen Missionen auf, vervollständigen ihre Fähigkeiten im Umgang mit Waffen oder trainieren die Knappen des Ordens. Im Ordenhaus zu Omlad hingegen verfügt man nur über spärlichste Einrichtung und Mittel, das Leben in der Fremde ist für die Ritter ein ständiger Kampf um Popularität und Akzeptanz. Während die beiden Schwingen im Einsatz i.d.R. von ihren Führern kommandiert werden, obliegt die Leitung der Ordensniederlassungen den Landmeistern zu Phexenstein und zu Punin. Das Haus in Omlad wird vom dortigen Federführer geleitet, der auch die dorthin abkommandierten Golgariten befehligt. Letztes Wort in den Belangen seiner Speiche hat natürlich der Komtur, der sich den Amtssitz in den Räumen der Puniner Stadtresidenz in der Nähe der Halle des Schweigens mit dem Landmeister teilt. Die Residenz ist damit Sitz des Komturs, des Landmeisters und Kaserne der Schwinge „Rabe von Punin“ zugleich. Als direkter Vertreter bei Abwesenheit des Komturs gilt damit automatisch der Landmeister zu Punin.